Bernd Begemann & die Befreiung – Glanz

Bernd Begemann & Die Befreiung - Glanz

Veröffentlicht: 2008

 

  1. Gefan­gen in einem Samstagnachmittag
  2. Eigent­lich wollte ich nicht nicht nach Hannover
  3. Was macht Miss Juni im Dezember
  4. Ich kann dich nicht krie­gen, Katrin
  5. Unten am Hafen
  6. Bist du dabei?!
  7. Judith, mach dei­nen Abschluss
  8. Fern­se­hen mit dei­ner Schwester
  9. Deut­sche Hymne ohne Refrain
  10. Der bren­nende Junge
  11. Chris­tiane, das Mäd­chen vom c.v.j.m.
  12. Ego Shoo­ter
  13. Gut im Bett (nir­gendwo sonst)
  14. Wir wer­den uns umsehen
  15. Ich habe mich rasiert
  16. Sel­ten
  17. Was weiss Yvonne
  18. Roman­ti­scher Narr
  19. Bleib zuhause im Sommer
  20. Schluss mit dem Quatsch (jetzt wird Geld verdient)

Bernd Bege­mann über die neue Platte

Hier sind ein paar Favo­ri­ten… Diese 20 Lie­der gab es bis­her nur in sehr ent­schlack­ter Form, fast als Blei­stift­skiz­zen. Hier kom­men sie end­lich als voll auf­ge­bla­sene Ölge­mälde, als Rock’n’roll-Partyversionen und ein­dring­li­che Medi­ta­tio­nen. Das haben wir ein­zig mei­ner fan­tas­ti­schen Band zu ver­dan­ken: der „Befrei­ung“. Achim Erz, Ben Scha­dow, Kai Doren­kamp und ich sind auf unse­ren fast 200 Kon­zer­ten, nun ja, EINS gewor­den — obwohl wir auf getrenn­ten Hotel­zim­mern bestehen!

Es ist der „Glanz“ unse­rer Auf­tritte, unse­res Lebens als Gruppe, den wir destil­liert haben, für Sie, den geneig­ten Hörer, zum Genie­ßen, zum Lau­tauf­dre­hen und zum Wei­ter­fei­ern. Es ist der Ton­trä­ger, den die Fans woll­ten und der die Unwil­li­gen bekeh­ren wird. Es ist ein Rausch…„

Cars­ten Fried­richs (Super­punk) über Bernd Begemann

Betrach­tet man die deut­sche Musik­land­schaft, sieht man eine öde Wüs­te­nei, eine Apo­ka­lypse. Mad Max ist ein Kin­der­ge­burts­tag dage­gen. Alles Grobe, Häss­li­che und Harte wird gou­tiert. Pfäf­fi­scher Mora­lis­mus oder ran­zi­ges Geraune gel­ten als intel­lek­tu­ell. Kaum Platz also für das Ele­gante, das Gewitzte und das Leichte. Umso grö­ßer die Freude und die Wert­schät­zung, wel­ches das Werk des Bernd unter den Gerech­ten aus­löst. Ein Werk, des­sen Qua­li­tät und Quan­ti­tät Bernd Bege­mann als einen moven­den und groo­ven­den Geor­ges Sime­non erschei­nen lässt. Ein Sän­ger und Tän­zer, ein Über­le­ben­der in der Wüs­te­nei. Ein Soul Sur­vi­ver! Long Live Bernd!!“

Dirk Darm­sta­ed­ter über Bernd Begemann

Bernd Bege­mann ist in die­sem Lande voll­kom­men ein­zig­ar­tig. Es gibt abso­lut kei­nen, nein, nie­man­den, der mit deut­scher Spra­che so umge­hen kann wie Bernd Bege­mann. ‚Deut­sche Hymne ohne Refrain‘ sollte sofort zur zwei­ten Hymne die­ses Lan­des ernannt, von Schul­kin­dern mor­gens gesun­gen, von Nach­rich­ten­spre­chern zitiert, von Film­stu­den­ten ver­filmt und in klei­nen Kap­seln ins All geschos­sen wer­den, um nach­fol­gen­den Alien –Gene­ra­tio­nen was Wahr­haf­tes über die­ses Land und sei­nen Men­schen zu hinterlassen.“

Johan­nes Wäch­ter (SZ) über Bernd Begemann

Bernd Bege­mann ist der am här­tes­ten arbei­tende Mann im Show­ge­schäft. Er hat selbst groß­ar­tige Songs geschrie­ben — und beherrscht außer­dem sämt­li­che groß­ar­ti­gen Songs, die irgend­wann ein­mal jemand anders geschrie­ben hat. Auf der Bühne ver­strömt er die Magie des gewitz­ten Cha­ris­ma­ti­kers, auf Platte die Ein­sicht des tief­grün­di­gen Den­kers. Bernd Bege­mann – Deutsch­lands Underground-​Entertainer Num­mer eins. (Johan­nes Wächter/​SZ)