Biografie

Eine andere Antwort

1998 beschlos­sen Bernd, Tho­mas Kosi­nar, der schon Bas­sist der ers­ten „Die Ant­wort“ war, zusam­men mit dem neuen Drum­mer Henry Grant, „Die Ant­wort“ wie­der auf­le­ben zu las­sen. Ers­tes Ergeb­nis: ein neues Album, das schon wie­der kei­nen rich­ti­gen Namen hat.

Da die fol­gende Deutsch­land­tour finan­zi­ell nicht beson­ders erfolg­reich war, immer­hin gin­gen die Ein­nah­men dies­mal durch 3 und mehr Equip­ment als bei Bernd Solo­kon­zer­ten benö­tigt wurde, leg­ten sie die­ses Pro­jekt auf Eis und tau­ten es nur zur einen oder ande­ren Gele­gen­heit wie­der auf. Beacht­lich war zum Bei­spiel das Mam­mut­kon­zert zur Ham­bur­ger „Nacht der Clubs“ 1998 im Molo­tow, als Bernd über den gan­zen Abend immer abwech­selnd ein paar Lie­der solo und nach kur­zer Pause ein paar Lie­der mit der Ant­wort spielte.

Sag Hallo zur Hölle

Bernd Begemann - Sag Hallo zur Hölle

Drei Jahre nach „Jetzt bist du in Talk­shows“ wollte Bernd 2000 mit sei­nem neuen Album „Sag Hallo zur Hölle“ an das Gefühl sei­nes Solo­de­büts „rezes­sion, baby“ anschlie­ßen. Wie­der in der Küche, dies­mal aller­dings im Ham­bur­ger Schan­zen­vier­tel, wie­der nur mit Gitarre und Beat­box ver­ar­bei­tet er unter ande­rem bekannte Live­lie­der wie „Derrick weint“ und „Kelly Family Fee­ling“ zu einer emo­tio­na­len Kol­lage des groß­städ­ti­schen Lebens. Das „Kelly Family Fee­ling“, das Bernd im Duett mit der Schau­spie­le­rin Sophie Rois ein­spielte, err­in­nert an Bernd Clü­ver & Marion Maerz mit „Schau mal her­ein“, wel­ches wie­derum Bernd und Sophie bei gemein­sa­men Live­auf­trit­ten in Best­form prä­sen­tie­ren. Der­weil zoll­ten die Nach­wuchs­ro­cker „Echt“ aus Flens­burg Bernd Ihren Respekt, indem sie „Fern­se­hen mit dei­ner Schwes­ter“ covern und als B-​Seite veröffentlichen.

Bernd: „ich war geehrt aber meine ver­sion klingt jün­ger, weil ich ver­su­che jung zu klin­gen und der echt­sän­ger ver­sucht älter zu klin­gen“ [http://​www​.leip​zig​-life​.de]

Seit­dem tourte Bernd wei­ter und schreibt Lie­der oder Texte für Michel van Dyke, Die­ter Tho­mas Kuhn, Heinz Hoenig, Die Prin­zen, Ozeana, Anja Krabbe.

Free­net Bege­mann Show

Die Free­net Bege­mann­show wurde als frei ver­füg­ba­rer Video-​Stream auf der Web­seite des gleich­na­mi­gen Inter­net­an­bie­ters ange­bo­ten und im Café Keese auf der Ree­per­bahn produziert.

Ein paar High­lights der Sen­dun­gen, in denen unter ande­rem Thees Uhl­mann von Tomte und Olli Schulz zu den Gäs­ten zählten.